Vom 7. – 9. Juni 2023 fand an der University of Navarra in Pamplona (Spanien) die 20. European Media Management Association Conference 2023 (emma 2023) zum Thema “Perspectives on Media Trust” statt, auf der ein Teilvorhaben des Forschungsprojektes MIRKKOMM vorgestellt wurde.

Das MIRKKOMM-Teilvorhaben-Forschungsteam um Prof. Dr. Michael Beuthner, Carolyn Pliquet und Kirsten Ulbrich (SOPA) hatte sich unter Federführung von Prof. Dr. Udo Bomnüter, unserem Forschungspartner von der Hochschule Macromedia, mit der Einreichung eines Full-Papers beworben. Prof. Bomnüter hat dieses im Namen des gesamten Teams im Panel „Trust crisis during the COVID-19 pandemic“ präsentiert. Das Paper mit dem Titel “Sensemaking and Trust in Times of Crises: Journalistic Communication during the COVID-19 Pandemic” basiert auf der laufenden MIRKKOMM-Forschung an der SRH und präsentiert erste Zwischenergebnisse aus der Analyse von durchgeführten Experteninterviews mit Journalistinnen und Journalisten. Unter anderem geht es dabei um die Beurteilung des Krisen-Contents von Regierungsstellen und Gesundheitsbehörden in der Corona-Pandemie und den journalistischen Umgang damit, um die veränderten Arbeitsbedingungen in den Redaktionen sowie die multimodale Aufbereitung der eigenen Berichterstattung. In der Sitzung stellten Medienwissenschaftlerinnen und Medienwissenschaftler aus Finnland und der Schweiz verwandte Themen vor, woraus Ideen für eine Joint-Future-Publikation hervorgingen. Darüber hinaus nahm Prof. Bomnüter an einem Paper-Development-Workshop des Journal of Media Business Studies (JOMBS) teil und erhielt so wertvollen Input für eine weitere Ausarbeitung des Beitrags.

v.l.n.r.: Katja Lehtisaari (Tampere University, Finnland), Marcel Verhoeven (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW), Päivi Maijanen-Kyläheiko (Lappeenranta-Lahti University of Technology, Finnland), Udo Bomnüter (Hochschule Macromedia), Salla Tuomola (University of Helsinki, Finnland)

PS: Leider konnten die SOPA-Forschungsmitglieder nicht (auch) persönlich nach Pamplona reisen. Prof. Bomnüter hat uns dort großartig vertreten. Dafür gilt ihm unser großer Dank.

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