Analyse und Entwicklung des Rechtsrahmens multimodaler Risiko- und Krisenkommunikation

Das Teilvorhaben 7 nimmt die vierte Forschungsperspektive des Gesamtvorhabens ein. Aus juristischer Sicht ergänzt das hier vorliegende Teilvorhaben die Erkenntnisse der anderen Teilvorhaben und verfolgt zwei große Ziele im Hinblick auf das Gesamtvorhaben. Zunächst soll anhand der tatsächlichen Kommunikation und ihren Herausforderungen der Rechtsrahmen für staatliche Krisenkommunikation identifiziert werden. Dem schließt sich der zweite große Schritt an, ein zentrales Rechtsdesign für die Kommunikation von staatlichen Institutionen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Verhältnis zueinander und gegenüber Medien und Öffentlichkeit sowie der Kooperation mit den Betreibern sozialer Medien zu entwickeln.

Das Teilvorhaben unterstützt damit sowohl die instrumentelle als auch die symbolisch-relationale Betrachtungsweise, denn zum einen soll aus juristischer Perspektive die Auswahl und Struktur von Krisenplänen, Darstellungsformen, Mediengenres, Social-Media-Profilen oder Pressemitteilungen betrachtet werden, zum anderen soll ebenso rechtlich die Gestaltung von Botschaften hinsichtlich spezifischer Zielgruppen, im Hinblick auf Vertrauen, Verständlichkeit, Eindeutigkeit und Effizienz analysiert werden.


Team